-Werbung/pers. Empfehlung-
JIL SANDER, die bekannteste Modedesignerin Deutschlands und eine der einflussreichsten ihrer Generation, hat sich mit eleganter, zeitloser, betont schlichter Kleidung mit minimalistischem Ansatz einen Namen gemacht.
Ihre extrem reduzierten Schnitte konnten sich in den Siebzigern nicht sofort durchsetzen.
Erst Anfang der Achtziger zeigten sich vorwiegend die Buisnessfrauen von Jil´s Zwiebellook, verschieden kombinierbarer Teile, begeistert.
In den Neunzigern war dann endlich auch die Mode an dem Punkt angekommen.
Der Minimalismus feierte seine Erfolge.
Wolfgang Joop machte sich damals noch in Anlehnung an das feine Hamburger Stadtteil über den ``Pöseldorfer Etepetismus´´ lustig, doch dieses Geschwätz hielt Jil Sander´s Erfolg nicht auf, im Gegenteil.
Sie wurde nicht nur in Europa, sondern auch in Asien gefeiert.
Endlich konnten sich auch die Frauen gut kleiden, welche keinen Wert auf irgendwelchen Firlefanz legten, sondern einfach nur Wert auf Qualität legten und einen gewissen Stil zelebrieren wollten.
Vier Jahre nach dem Ausstieg aus der Mode öffnet sich Jil Sander dem Publikum auf eine andere Art.
Eine Frau mit solch einem Feingefühl für Ästhetik stellt natürlich nicht nur ein paar schicke Modelle aus.
Das
MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST in
FRANKFURT präsentiert auf rund 3000 Quadratmeter eine bemerkenswerte Ausstellung, welche sich in die Bereiche Laufsteg, Backstage, Atelier, Modekollektionen, Accessoires, Kosmetik, Modefotografie und Kampagnen, Mode und Kunst, Architektur und Gartenkunst gliedert.
Edelste Materialien, welche regelrecht schrieen: Fass mich an!
Das war aber leider verboten.
Ein Ausschnitt eines Showrooms
Das Museum mit seiner faszinierend kühlen Architektur bietet für diese Ausstellung den perfekten Rahmen.
Noch bis zum 6. Mai wird diese Präsentation geboten, welche kaum facettenreicher sein könnte.
Gönnt euch dieses inspirierende Erlebnis!
``Mich interessiert das Neue, das erst kommt.´´
Jil Sander
In diesem Sinne: Bleibt neugierig!
Liebe Grüße von Heike