Donnerstag, 31. Januar 2019

Unkompliziert und leger



-Werbung/persönliche Empfehlung-


und dennoch feminin ist mein neues Kleid.
Es ist leicht ausgestellt und die dreiviertel langen Ärmel sind mit Volants versehen.









Inspiriert lassen habe ich mich von dem Modell 112 aus der Burda 12/2016.
Der Schnitt wird in dem Heft in Form einer Tunika, eines kurzen und eines langen Kleides präsentiert.
Für die Modelle werden weich fallende, dehnbare Stoffe empfohlen. In der hinteren Mitte ist ein Reißverschluss vorgesehen.

Ich verwendete einen petrolfarbenen Romanitjersey. Das ist ein etwas dickerer und fester Jersey, welcher nicht ausbeult und auf Grund seines hohen Viskoseanteils (68%) atmungsaktiv ist.
Ein schöner Fall und ein angenehmes Tragegefühl sind damit garantiert.

Da das Material dehnbar und das Kleid zudem ausgestellt ist, habe ich auf einen Reißverschluss verzichtet.





Es sitzt perfekt und ich fühle mich sehr wohl darin.

Was will Frau mehr?

Auf Grund der knackigen Temperaturen gebe ich heute allerdings doch der Hose den Vorzug.
Dies ist aber kein Grund zur Klage. Es ist nun mal Januar.
Der Himmel präsentiert sich im Moment im schönsten Rosa, was für ein spektakulärer Anblick.
Von welcher Seite zeigt sich bei euch der Winter?

Habt einen schönen Tag!


Liebe Grüße von Heike










Sonntag, 13. Januar 2019

Von meiner Liebe zum Allgäu



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Schöner hätte das neue Jahr für uns nicht beginnen können.


Wir Glücklichen, also mein Mann, Freunde und ich, durften drei Tage bei traumhaften Winterwetter im Allgäu verbringen.

In nur ca. zweieinhalb Stunden sind wir in dieser schönen Gegend, da wo die Gipfel bis über 2500 m reichen und deren Pracht erahnen lässt, warum einem Allgäuer die Wurzeln nach oben wachsen.

Sieben Uhr in der Früh starteten wir und dort angekommen, ging es gleich auf Entdeckungstour.

Märchenhafte Klöster und Schlösser laden zum Erkunden ein.






Wir besichtigten das beeindruckende Kloster Ettal...






und wandelten durch die `Königliche Villa´  Schloss Linderhof, das Lieblingsschloss des einstigen bayrischen Königs.


Am nächsten Tag stand eine Wanderung zur Buchenbergalm auf dem Programm.
Anfangs war der Himmel noch bedeckt, doch im Laufe des Tages blinzelte die Sonne immer mehr zwischen den Wolken hervor.









In den Bergen habe ich immer das Gefühl, dass dort die Uhren anders ticken, denn Hektik ist den Allgäuern fremd.
Ihr Respekt vor der Natur ist jedoch allgegenwärtig und ihre Gastfreundschaft sehr herzlich.






Oben angekommen bot sich ein grandioser Ausblick.












Nach einer Stärkung in einer der gemütlichen Stuben der Alm ging es weiter durch die bezaubernde Landschaft.












Ein Spaziergang durch den verschneiten Wald ist Balsam für die Seele. 
In Null Komma nichts ist mein Kopf frei und ich bin ganz im Glück.












Was mein kleines Handwerkerherz zudem höher schlagen lässt, ist die Liebe und die Pflege der Allgäuer zu ihrem traditionellen Handwerk.

Die Unternehmen kommen aus den verschiedensten Bereichen und erstrecken sich von Sennereien und Brauereien über Manufakturen im Bereich Textil und Leder bis hin zum Holz- und Metallhandwerk.

Dort wird mit Hand, Kopf und Herz geschafft und Praktisches, wie auch Schönes geschaffen.

Überrascht und sehr erfreut war ich deshalb, als mich eine Kooperationsanfrage vom Schuhwerk  Original Haferl® in Schwangau erreichte.
Nachdem ich mich mit dem Werk und dessen Geschichte vertraut machte, musste ich gar nicht lange  überlegen und sagte zu.

Der Allgäuer Haferlschuh ist ein Schuhklassiker, welcher in 200 (!) Arbeitsschritten und nur aus ausgesuchten Ledern und den besten Garnen gefertigt wird.

Testen durfte ich  den kaffeebraunen Stiefel Zora, ein Damenstiefel wie gemacht für Jägerinnen, Bikerinnen und andere Amazonen, heißt es in der Artikelbeschreibung.
Ich möchte zwar nicht männergleich in den Kampf ziehen, weiß aber gute Qualität sehr zu schätzen.

Beim Auspacken verbreitete sich ein angenehmer Ledergeruch.
Die Verarbeitung ist perfekt. Die Schuhe sind nicht nur einfach geklebt, sondern zwiegenäht.
Was das bedeutet, könnt ihr HIER nachlesen.

Der Stiefel lässt sich bequem anziehen.
Geschwungen Teilungsnähte geben dem Schuh eine schöne Form und die Zehen haben genug Platz.









Die Sohlen sind rutschfest und erscheinen mir äußerst robust.
Sollten diese aber irgendwann doch mal abgenutzt sein, kann ich diese in der hauseigenen Werkstatt austauschen lassen.

Auf der WEBSITE findet ihr Inspirationen und erfahrt neben dem Angebot und der Geschichte über die Manufaktur auch alles über die Verarbeitung und die verwendeten Materialien. 
Schaut mal rein!
Die Transparenz ist beeindruckend.

Bei dem Stiefel handelt es sich um ein äußerst ansprechendes und hochwertiges Produkt, an dem ich lange meine Freude haben werde.

Herzlichen Dank an die Schwangau Schuh GmbH und speziell an Nadja für den sehr freundlichen Kontakt.


Und so stapfte ich fröhlich weiter...












Am dritten und leider schon letzten Tag bummelten wir durch Füssen und umwanderten den kleinen, aber sehr idyllisch gelegenen Alatsee.





















Es war wundervoll.


Wundervoll soll für euch auch das Jahr 2019 werden!

Macht´s euch fein, genießt auch die kleinen Dinge und Auszeiten und passt gut auf euch auf!



Liebe Grüße von Heike




verlinkt mit Samstagsplausch