Wer hätte gedacht das die einstige Bauchtasche, welche in der damaligen Hip Hopp Szene auch zur Bum Bag avancierte, eine solche Wiederbelebung erfahren würde.
Ich muss gestehen, mit den ersten Modellen, bzw. den Aufnahmen davon konnte ich mich nicht gleich anfreunden, was aber vermutlich an der Größe der Tasche und/oder der Trageposition lag. Denn eine Frau mit etwas mehr oder gar viel Oberweite wird sich nicht noch eine Tasche in Größe eines Bauchladens über die Brust schnallen wollen.
Probieren musste ich es dennoch, denn mir erschienen sie sehr praktisch und da ich noch das eine und andere Kunstleder liegen hatte, suchte ich nach einem Schnittmuster und wurde auch gleich fündig.
Ich lud mir das Schnittmuster der Bauchtasche Fransi , welches Nine von Delari für das Snaplymagazin anfertigte, runter und machte mich ans Werk.
Die Nahtzugabe ist bereits enthalten. Ich könnte mir aber auch vorstellen noch einen Zentimeter zuzugeben. Dann wäre sie eine Idee größer.
Die Nahtzugabe ist bereits enthalten. Ich könnte mir aber auch vorstellen noch einen Zentimeter zuzugeben. Dann wäre sie eine Idee größer.
Das weiche Kunstleder verstärkte ich mit einer leichten Vlieseline und die Innentasche versah ich zusätzlich mit einem Reißverschlussfach.
So sind Schlüssel und andere wichtige Dinge besonders gut aufgehoben.
Auf die Franzen verzichtete ich. Eine solche Variante nähe ich mir vielleicht mal für den Sommer, mal sehen.
Die angegebene Menge Gurtband von einem Meter ist mir zu wenig und das obwohl ich nur 1,60m groß bin.
Für die nächste Tasche plane ich dafür auf jeden Fall mehr ein, da ich die Tasche unterhalb der Brust tragen möchte. Zudem erhält sie auch auf der Rückseite ein Reißverschlussfach, in dem ich das Handy aufbewahren möchte.
Vorbereitet ist sie schon, in Silber.
Leider war das graue Gurtband ausverkauft, sodass ich euch dieses Modell erst später zeigen kann.
Einen kleinen Vorgeschmack habe ich jedoch für euch.
Mit auf Reisen gehen dufte meine neue Begleiterin auch schon.
Im Rahmen eines Bloggertreffens besuchte ich Dresden, wo sie mir gute Dienste erwies.
Mit diesem leichten Gepäck konnte ich bei traumhaften Spätsommerwetter die schönen Gebäude und Ausblicke genießen und hatte die Hände frei zum Fotografieren.
Gewohnt haben wir in dem stylishen und sehr zentral gelegenen Motel One.
Das Hotel befindet sich nur wenige Meter vom Dresdner Zwinger entfernt und so konnten wir zu Fuss viele der berühmten Sehenswürdigkeiten erkunden.
Neugierig und unternehmenslustig, wie wir nun mal sind, waren wir auch auf der anderen Seite der Elbe und im Umland unterwegs, wo es unglaublich viel Schönes zu entdecken gibt.
Ein besonders schöner Höhepunkt war für mich das Schloss Moritzburg.
Idyllisch liegt es auf einer Insel im Schlossteich.
Ist es nicht schön anzuschauen?
Vier tolle Tage habe ich gemeinsam mit
Doreeen, Christiane, Trixi, Ingrid, Kerstin, unsere Gastgeberin Rosi und Naddel verbracht, welche ich in sehr guter Erinnerung behalten werde.
Danke Mädels!
Es ist immer wieder schön mit euch.
Worauf habt ihr nun eher Lust, euch eine solche Tasche zu nähen oder lieber zu verreisen?
Wofür ihr euch auch entscheidet, ich wünsche euch viel Freude bei allem, was ihr so vor habt.
Macht´s euch fein!
Liebe Grüße von
Heike
verlinkt mit Samstagsplausch